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KOMPETENZEN

KOMPETENZEN Kompetenzen sind selbstorganisierte Fähigkeiten einer Person,  die sie befähigen, kreativ und flexibel auf neue Situationen zu reagieren, Probleme zu lösen und Ziele zu erreichen. Diese Definition unterstreicht die Bedeutung der Selbstorganisation und geht über reines Fachwissen hinaus, indem sie soziale, personale und methodische Kompetenzen einbezieht. Kompetenzen nach dieser Auffassung sind also nicht nur das, was man weiß oder kann, sondern auch wie man dieses Wissen und Können in variierenden und unvorhersehbaren Kontexten einsetzt.

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HUMANPOTENZIAL

HUMANPOTENZIAL Das Humanpotenzial bezieht sich auf das Gesamtspektrum an Fähigkeiten, Wissen und Kompetenzen, über die ein Mensch verfügt, einschließlich der Kapazität zur Selbstorganisation, kreativen Problemlösung und flexiblen Anpassung an neue Situationen. Dieses Potenzial umfasst nicht nur fachspezifisches Wissen, sondern auch soziale, personale und methodische Fähigkeiten, die es Individuen ermöglichen, in unterschiedlichsten Umfeldern effektiv zu agieren. Humanpotenzial betont die dynamische Nutzung und Entwicklung dieser Fähigkeiten, um Ziele zu erreichen und Herausforderungen zu meistern.

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ÖKONOMISCHE TEMPERATUR

ÖKONOMISCHE TEMPERATUR Die ökonomische Temperatur am Arbeitsplatz ist ein Konzept, das die Intensität und das Engagement in der Arbeitsumgebung beschreibt. Sie gibt Aufschluss darüber, inwieweit die Arbeitsbedingungen mit den Fähigkeiten und Kapazitäten der Mitarbeiter abgestimmt sind. Eine hohe ökonomische Temperatur könnte auf eine hohe Dynamik, Motivation und möglicherweise auf eine Überforderung der Belegschaft hindeuten, wo hingegen eine niedrige Temperatur auf Unterforderung, mangelnde Herausforderungen und geringe Engagement-Niveaus schließen lässt. 8 Skills hilft dabei ein Gleichgewicht zu finden, das weder zu Über- noch zu Unterforderung führt und somit ein optimales Arbeitsumfeld schafft.

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SPEZIFITÄT

SPEZIFITÄT Die Spezifität in der Arbeitsumgebung gibt an, inwieweit ein Mitarbeiter als Generalist oder Spezialist agiert. Ein hoher Grad an Spezifität deutet darauf hin, dass ein Mitarbeiter spezialisiertes Wissen und Fertigkeiten besitzt, die auf ein enges Aufgabengebiet ausgerichtet sind. Im Gegensatz dazu weist eine niedrige Spezifität darauf hin, dass der Mitarbeiter als Generalist fungiert, mit einem breiten Spektrum an Wissen und Fähigkeiten, die über diverse Bereiche hinweg anwendbar sind. Diese Unterscheidung ist wesentlich für die optimale Teamzusammenstellung und Personalentwicklung, um sicherzustellen, dass sowohl die spezialisierten als auch die generalistischen Bedürfnisse des Unternehmens effektiv erfüllt werden.

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PRODUKTIVITÄT (EFFEKTIVITÄT)

PRODUKTIVITÄT (EFFEKTIVITÄT) Produktivität, oft im Zusammenhang mit Effektivität betrachtet, misst, wie gut Ressourcen, einschließlich Zeit und Talent, genutzt werden, um gewünschte Ergebnisse zu erzielen. In der Arbeitswelt bezieht sich Produktivität darauf, wie effizient und wirksam Mitarbeiter ihre Aufgaben erfüllen und Ziele erreichen. Eine hohe Produktivität zeigt an, dass Mitarbeiter in der Lage sind, mit ihren verfügbaren Ressourcen maximale Leistung zu erbringen und qualitativ hochwertige Ergebnisse effizient zu liefern. Effektivität, ein enger Verwandter der Produktivität, legt den Fokus stärker auf das Erreichen der richtigen Ziele und Ergebnisse. Zusammen betrachtet, unterstreichen Produktivität und Effektivität die Bedeutung des geschickten Einsatzes von Fähigkeiten und Ressourcen, um optimale Ergebnisse im Arbeitsumfeld zu erzielen.

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INNOVATIONSKRAFT

INNOVATIONSKRAFT Die Innovationskraft eines Unternehmens misst, wie effektiv es neues Wissen erschließt, entwickelt und anwendet, um innovative Lösungen und Verbesserungen zu schaffen. Diese Dimension bewertet, inwieweit ein Unternehmen in der Lage ist, durch seine Kompetenzen und das kollektive Wissen seiner Mitarbeiter Innovationen zu generieren. Sie reflektiert die Fähigkeit, aktuelle Forschungserkenntnisse, technologische Fortschritte und kreative Ideen in wertsteigernde Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse umzusetzen. Ein wissensinnovatives Unternehmen zeichnet sich durch eine starke Lernkultur, offene Kommunikation und die Förderung von Querdenken aus, wodurch es kontinuierlich seine Wissensbasis erweitert und seine Kompetenzen anpasst, um den Herausforderungen und Chancen des Marktes proaktiv zu begegnen.

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REDUNDANZ

REDUNDANZ Redundanz in Bezug auf Kompetenzen beschreibt das Vorhandensein von überlappenden oder doppelten Fähigkeiten innerhalb eines Teams oder einer Unternehmens. Obwohl dies oft negativ wahrgenommen wird, kann eine gewisse Redundanz strategisch wertvoll sein. Sie ermöglicht es, Wissenslücken zu schließen und Flexibilität in der Personalplanung zu gewährleisten, da mehrere Personen ähnliche Aufgaben übernehmen können. In dynamischen Arbeitsumgebungen kann dies zur Resilienz beitragen, indem es die Anpassungsfähigkeit an Veränderungen oder Ausfälle verbessert. Jedoch erfordert ein effektives Management, diese Redundanzen bewusst zu gestalten und zu nutzen. Genau hier setzt 8 Skills an.

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WISSENSWERT

WISSENSWERT Der Wissenswert eines Unternehmens oder einer Organisation bezeichnet den quantitativen und qualitativen Wert des gesammelten Wissens, der Fähigkeiten und der Kompetenzen, die es besitzt. Dieser Wert umfasst nicht nur das explizite, dokumentierte Wissen, wie Daten und Informationen, sondern auch Erfahrungen, Einsichten und Intuitionen, die in den Köpfen der Mitarbeiter verankert sind. Der Wissenswert ist entscheidend für die Innovationskraft, die Wettbewerbsfähigkeit und die Effizienz eines Unternehmens. Er beeinflusst direkt, wie gut eine Organisation auf Herausforderungen reagieren, Chancen erkennen und nutzen sowie langfristiges Wachstum sichern kann. Ein hoher Wissenswert zeigt an, dass ein Unternehmen gut positioniert ist, um durch kontinuierliches Lernen und die Anpassung seiner Kompetenzen an sich ändernde Marktbedingungen zu florieren.

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